Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz
Rechtliche Angelegenheiten der Feuerpolizei; Feuerwehrangelegenheiten; Katastrophendienst; Leitung und Durchführung des überbetrieblichen Rettungswerkes nach dem MIneralrohstoffgesetz; Verwaltung der Landesfeuerwehrschule; Angelegenheiten der Zivilen Landesverteidigung; rechtliche Angelegenheiten der Überwachung, des Schutzes und der Sicherung der Umwelt hinsichtlich radioaktiver Verunreinigung, Angelegenheiten des Eisatzopferfonds; Angelegenheiten der Landeswarnzentrale.
English Summary
Agenda (Department for Disaster and Crisis Management, Fire and Civil Protection):
*Legal affairs of the Fire Service and disaster management
*Organisation of the Disaster Management of Lower Austria
*Administration and organisation of the governmental incident command
(incl. command operation centre)
*Administration of the Fire training Center of Lower Austria
*Administration of the Civil defence
*Civil protection in the field of radioactive threat
*Administration and organisation of the warning/alarm centre
Our work has the aim to guarantee close cooperation between:
*Governmental institutions (federal, provincial, regional, communities, police, armed forces
and experts of the government)
*Non governmental disaster relief organisatios [fire brigade, ambulance services (red cross,
samaritans, mountain-, water-, cave secure), caritative humanitarian organisation, etc.)]
*economy
*science
*humans
*animals
*the environmental and goods
Requirements for research:
1. Organisation, plannig tools, communication
*simple instruments for risk management:
+risk knowledge
+assessment
+risk communication
2. Technology:
*simple instruments for supporting staffs and incident commands:
+online data communication (crisis-proof)
+target group orientated geographical information systems (for dual use - expert and public)
+visualisation of situation assessments with actual data from monitoring systems
*new warning and alarm systems.
Ansprechpartner
DI Stefan Kreuzer
Langenlebarnerstraße 106
A-3430 Tulln
Telefon: +43 (0)2742 9005 13190
Fax: +43 (0)2742 9005 13520
Dienstleistungen / Produkte
Zielsetzung ist ein umfassender Bevölkerungsschutz (Zivilschutz) durch das organisatorische Zusammenwirken von Behörden, Einsatzorganisationen, Infrastrukturbetreibern, Wirtschaft und Wissenschaft in der Prävention, aber auch im Anlassfall.
Bedarf an Forschungsergebnissen
1. Bereich Organisation, Planung und Kommunikation: Einfache nachvollziehbare Instrumente für ein Risikomanagement; Gefahren erkennen; Gefahren analysieren/ beurteilen; Risikokommunikation 2. Technik: Einfache Führungsmittel, die einheitliche krisensichere Datenübertragung ermöglichen bzw. visuelle Darstellung von Lagen unter Einbindung von aktuellen Daten; geographische Informationssysteme mit aktuellem Datenmaterial und zielgruppen-orientierten Benutzeroberflächen (für Experten, aber auch zur Risiko-kommunikation zur Bevölkerung hin); krisensichere Warn- und Alarmeinrichtungen zur Information der Bevölkerung
Bedarf an Produkten
Sicherheitsstudien; fertige Produkte der Gefahrenvorbeugung (im Gegensatz zu fertigen Produkten der Gefahrenabwehr, die meistens schlecht adaptierbar sind); Studien und Produkte zur Rekonstruktion nach Schadenseintritt (z.B. Simulationen von Ereignissen); Beratungsdienstleistungen (z.B. gebündelte Informationen aus dem Bereich der Forschung); einheitliches Einsatzleitsystem für sämtliche Organisationen mit Schnittstellen zu bestehenden und noch zu entwickelnden Monitoringsystemen
Bedarf an GSK
Bedarf an Erhebungen/Umfragen zum (Un-) Sichereitsempfinden in der Bevölkerung
Bedarf an weiterer Forschung
Größtes Problem für eine gute Vernetzung bzw. Einbindung von Bedarfsträgern in Sicherheitsforschung liegt auf der Seite der Bedarfsträger. Da Sicherheit meist hoheitliche Verwaltungsapparate betrifft, sind viele behördliche Einrichtungen durch Linientätigkeiten ausgelastet. Es existieren aus unserer Sicht nur wenige gut ausgeprägte Fachabeteilungen, die auch die zeitlichen und personellen, aber auch finanziellen Möglichkeiten haben, sich mit der Forschung eng zu vernetzen bzw. als Bedarsträger aufzutreten. Hier müsste der öffentliche Dienst über Spezialisten verfügen, die wissen, wie Forschung funktioniert und was diese benötigt. Augrund dieses Defizits können Bedarfsträger nur im seltensten Fall auch ihren Bedarf auf den Punkt bringen, so dass er von der Forscherseite verstanden wird.
Keywords
Katastrophenschutzplanung, Ausbildung, Übungen.