Geldbehebung an österreichischen Geldautomaten wird gegenwärtig durch Authentifizierung über Smartcards und einen 4-stelligen PIN-Code geschützt. Durch die steigende Verbreitung von Biometrie unterstützenden Geldautomaten weltweit stellt sich diese Thematik auch für das österreichische Umfeld. Im Projekt soll untersucht werden, inwieweit Fingerabdruck und Fingervenen-basierte biometrische Geldautomaten dem österreichischen Umfeld angemessen sind (bezogen auf Fragen der Benutzerakzeptanz und der rechtlichen Rahmenbedingungen) und inwieweit sie allgemein bzgl. ihrer Robustheit und Sicherheit den Anforderungen im Geldautomatenbereich gewachsen sind. In diesem Zusammenhang werden werden Neuentwicklungen im Bereich 3D Sensorik und Verarbeitung durchgeführt und Fragen von wechselnden Umweltbedingungen (wichtig für Outdoor Installationen) und variabler körperlicher Zustände (Stress, Müdigkeit, Schweiss, Drogeneifluss, Krankheit) ebenso behandelt wie mögliche Attacken gegen diese Systeme und Strategien für ihre effektive Verhinderung. Begleitend wird eine Analyse bzgl. zu erwartender Benutzerakzeptanz und den datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen durchgeführt.
Projektleitung
Univ.-Prof. Dr. Andreas Uhl Universitaet Salzburg, Fachbereich Computerwissenschaften
Weitere Projekt- bzw. KooperationspartnerInnen
Diebold Nixdorf GmbH, Kontakt: Thomas.Schumacher@dieboldnixdorf.com
Institut für Empirische Sozialforschung GmbH, Kontakt: Christine.Schuster@ifes.at
IFES Feld GmbH, Kontakt: Christine.Schuster@ifes.at
Payment Services Austria GmbH, Kontakt: Harald.Flatscher@psa.at
Kontakt Einreicher / Projektleiter
Univ.-Prof. Dr. Andreas Uhl Universitaet Salzburg,
Fachbereich Computerwissenschaften
Jakob-Haringerstr.2 5020 Salzburg
Tel: 0662 8044 6303
e-Mail: andreas.uhl@sbg.ac.at
homepage: wavelab.at/member-uhl.shtml
Projekthomepage (t.b.d.): wavelab.at/project-KIRASautatm.shtml